Gestern wurde es immer heller und heller, aber die Sonne kam doch nicht durch. Die Temperatur hing im Bereich zwischen 0,5° und 1,0° fest.
Auch über Nacht klarte es nicht auf, und so hängt jetzt in der Früh eine löchrige Wolkendecke auf ca. 1300 m, und es hat auf -1,2° abgekühlt.
Auf den Bergen hat es knackige -6,5°.
Eigentlich sollte heute die Sonne schon zum Vorschein kommen. Nachdem diese Hochnebel-/Wolkendecke über Nacht gehalten hat, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Denn das Sonnenfenster würde nur bis in den frühen Nachmittag offen sein. Dann zieht nämlich die erste Front herein, die ab dem späteren Nachmittag für Niederschlag sorgen wird. Die Schneefallgrenze wird ziemlich genau auf unserer Seehöhe liegen, sodass wir von Regen bis Schneefall alles bekommen können. Viel wird es aber so und so nicht, und bis Mitternacht ist es auch schon wieder vorbei.
Der Sonntag beginnt bereits bedeckt, bei uns aber noch trocken. Erst am Nachmittag erreicht uns mit auflebendem Westwind der Niederschlagsbereich. Voraussichtlich wird es im Tal herunten von Beginn an Regen sein; die Schneefallgrenze steigt gegen 1000 m.
Am Montag ist es im Tal mit der weißen Herrlichkeit dann wieder vorbei. Wie es derzeit aussieht, kann es den ganzen Tag immer wieder, teilweise sogar ausgiebig regnen. Es geht stürmischer Westwind und die Schneefallgrenze findet sich bei 1500 m wieder.
Der Dienstag beginnt noch mit letzten Regenschauern. Mit stürmischem Wind lockert es im Tagesverlauf aber auf, und die Temperatur steigt an die 10°.
Mittwoch und Donnerstag werden recht sonnig, und der Wind wird schwächer. Die Temperatur bleibt überdurchschnittlich hoch.
Das Wetter vor 50 Jahren: 28. November 1965
Temperatur: 1,9° um 7 Uhr; 2,2° um 14 Uhr
Niederschlag: 4,1 mm
Wetter: Sonne bis 13°°, Schneeschauer ab 15°°
Schneelage um 7 Uhr: 2 cm
Neuschnee: 7 cm
See: 4,4°
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