Jetzt in der Früh regnet es bei 4,7°.
Auf den Bergen fällt bei -1° Schnee.
Die Eisdecke des Sees hat einige durchgehende Sprünge und reißt in den Uferbereichen auf.
Heute bleibt es durchgehend bedeckt, und am Vormittag fällt noch stärkerer Regen. Nach Mittag lässt die Intensität nach, gegen Abend ist es bereits überwiegend trocken. Die Temperatur wird sich kaum ändern.
Morgen, Sonntag, sind in der Früh noch ein paar Regentropfen möglich. Eine Südwestströmung bringt rasch warme Luft herein und sorgt untertags für ein paar Auflockerungen der Wolkendecke. Der Wind bläst zügig, die Temperatur steigt über die 10° hinaus.
Am Montag überwiegt vorerst der Sonnenschein und bei föhnigen Verhältnissen steigt die Temperatur stark an. Im Laufe des Nachmittags dreht die Strömung auf West, und mit stürmischen Böen pfeift eine Kaltfront herein. Die überquert uns gegen Abend mit kräftigem Niederschlag und entsprechender Abkühlung. In zwei, drei Stunden ist der Regen aber auch schon wieder vorbei.
Der Faschingsdienstag bringt sehr wechselhaftes Wetter. Neben zeitweiligem Sonnenschein sind auch viele Wolken und ein paar Schauer dabei. Die Schneefallgrenze bleibt oberhalb von 800 m.
Auch am Aschermittwoch bekommen wir ein Wechselspiel aus Sonne, Wolken und einzelnen Schauern. Die Temperatur steigt wieder an, die Schneefallgrenze über 1000 m. Der Wind ist nach wie vor stark.
Diese unruhige Wetterphase scheint uns durch die erste Märzhälfte erhalten zu bleiben.
Rückblick Winter 2018/2019: zu warm und sehr nass ...
Temperatur: Mit -0,44° lag der heurige Winter doch deutlich über dem langjährigen Mittel von -1,6° und geht als 15.-wärmster seit Aufzeichnungsbeginn in die Geschichte ein. Vor allem der Dezember war viel zu warm (+2,0°).
Unser Vergleichsjahr 1969 war mit -3,8° auch für damalige Verhältnisse zu kalt (Mittel damals: -2,8°). Bis Ende der 1940er-Jahre lag das Mittel noch bei -3,4°!
Erwärmung seit den 1960er-Jahren ... |
Die tiefste Temperatur wurde heuer am 7. Februar mit -13,7° verzeichnet.
Es gab nur 19 Eistage (Minuswerte um 7, 14 und 21 Uhr), im langjährigen Durchschnitt sind es 35.
Zweistellige Minuswerte wurden an 8 Tagen gemessen (Mittel: 15 Tage; bis in die 1960er noch 25 Tage).
Sonne: Die Sonne schien nur 30% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer. Der Dezember war extrem trüb, der Jänner trüb, und der sonnige Februar machte das Kraut auch nicht mehr fett.
Niederschlag: Mit 634,0 mm war es der Winter mit dem zweithöchsten Niederschlag seit Aufzeichnungsbeginn 1909. Der Mittelwert liegt bei 343,9 mm. Der höchste Wert stammt aus 1947/1948 mit 667,0 mm, der tiefste aus 2013/2014 mit 126,6 mm.
An 63 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 54 Tage) mit durchschnittlich 11,7 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 6,4 mm).
Schnee: An Neuschnee fielen genau 300 cm, davon alleine 205 cm im Jänner. Der Mittelwert liegt bei 203 cm. 1964/1965 schneite es 461 cm, 2013/2014 nur 32 cm.
An 82 Tagen gab es eine Schneedecke (Mittel: 70 Tage). Die maximale Schneehöhe betrug 110 cm (Mittel: 80 cm).
Das Wetter vor 50 Jahren: 2. März 1969
Temperatur: -4,2° um 7 Uhr; 7,8° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: durchgehend sonnig
Schneelage um 7 Uhr: 32 cm
See: geschlossene Eisdecke
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