Gestern schneite es am Vormittag durchgehend leicht mit einigen starken Schauern durchsetzt, am Nachmittag nur zeitweise. Der Wind blies stark bis stürmisch, die Temperatur stieg ganz leicht ins Plus. In der ersten Nachthälfte fiel kurz stärkerer Niederschlag, ab 23 Uhr blieb es trocken, und der Wind schlief ein.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bei 1° bedeckt, statt 50 km/h hat der Wind nur noch 25 km/h drauf.
Auf den Bergen hat es -7°.
Der See ist zugefroren.
Heute sind noch letzte Schauer möglich, und bis Mittag zieht stärkere Bewölkung durch. Sie lockert aber langsam auf, und die Sonne sollte noch ein, zwei Stunden durchkommen. Die Temperatur steigt bis ca. 5°.
Morgen, Donnerstag, kann am Vormittag eher dünne, hochnebelartige Bewölkung lästig sein. Spätestens zu Mittag setzt sich die Sonne aber durch, und in allen Höhen wird´s deutlich wärmer.
Dann ist die Vorhersage relativ einfach. Der Freitag wird sehr sonnig, ein paar dünnere Wolkenfelder sind noch möglich. Auf den Bergen steigt die Temperatur ins Plus, im Tal sogar bis rund um 8°.
Zweistellige Plusgrade sind Samstag und Sonntag zu erwarten. Dazu scheint die Sonne ungestört von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Ein richtiges Tauwetter wird nur von leichtem bis mäßigem Morgenfrost verhindert.
Das für dieses Wetter verantwortliche Hochdruckgebiet baut über Mitteleuropa eine omegaförmige Struktur auf, die sich üblicherweise als sehr stabil erweist. Bis zum 20. des Monats bleibt uns dieses Hoch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in dieser Form erhalten, möglicherweise sogar bis zum Monatsende.
Das Wetter vor 50 Jahren: 13. Februar 1969
Temperatur: -6,5° um 7 Uhr; 2,1° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr: 54 cm
See: geschlossene Eisdecke
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