Gestern schien am Vormittag die Sonne bei recht diesigen Verhältnissen, ab Mittag wurde es aber vor allem entlang der Berge noch diesig-nebeliger, sodass die Sonne nur mehr durchschimmern konnte. Damit blieb auch die Temperatur bei -3,5° hängen. Auf den Bergen stieg sie dafür auf 6° ins Plus. Gegen Abend zog die Wolkendecke komplett zu, und nach Mitternacht begann es leicht zu schneien.
Jetzt in der Früh liegt eine hochnebelartige Wolkenschicht über den Bergen, aus der es bei -5,0° ganz leicht schneit.
Auf den Bergen hat es ebenfalls -5°, die Wolkenschicht hängt auf rund 1700 m.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.
Wenn wir einen Blick auf die Entwicklung der Großwetterlage in nächster Zeit werfen, so zeigen die Berechnungsmodelle für die gesamte nächste Woche übereinstimmende Vorhersagen. Bei durchschnittlicher bis leicht überdurchschnittlicher Temperatur wird es recht wechselhaft mit wenig Sonne, vielen Wolken und zeitweisem Regen.
Für das zweite Märzdrittel schaut das schon wieder anders aus. Nachdem ja nach dem Zerfall des Polarwirbels nach wie vor recht chaotische Verhältnisse vorherrschen, sehen auch die Prognosen entsprechend aus.
Das amerikanische Modell sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Azorenhoch wieder nach Skandinavien verirrt und neuerlich für eine zügige Nordostströmung mit sehr kalter Luft sorgt.
Im europäische Modell liegt die Wahrscheinlichkeit höher, dass es bei eher durchschnittlicher Temperatur zu turbulenten Wetterverhältnissen mit Regen, Schnee und Sturm kommt.
Dann lassen wir uns einmal überraschen!
Heute hört der Schneefall rasch auf, und die Bewölkung kann zeitweise kurz auflockern. Viel Sonnenschein ist aber nicht zu erwarten. Die Temperatur steigt sehr langsam, aber stetig an.
Über Nacht wird die Bewölkung dichter, und morgen Früh kann wieder etwas Schnee fallen. Die Wolkendecke lockert aber bald auf, und der Nachmittag sollte recht schön und von der Temperatur her angenehm sein.
Am Montag wird´s nix mit dem angekündigten Regen. Der Tag verläuft trocken, zeitweise sonnig und mit einer Südströmung vielleicht sogar föhnig warm. Da sind sogar zweistellige Plusgrade möglich.
Regnerisch verläuft dafür der Dienstag. Bei einer Schneefallgrenze von rund 1000 m werden immer wieder Schauer durchziehen, die Sonne kommt kaum einmal durch. Die Temperatur wird nicht allzu hoch steigen.
Wechselhaft und recht warm sollte der Mittwoch verlaufen. Da ist die Prognose aber noch sehr unsicher.
Das Wetter vor 50 Jahren: 3. März 1968
Temperatur: -10,4° um 7 Uhr; 2,0° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,3 mm
Wetter: sonnig bis 14°°, Schneefall nachts
Neuschnee: 1 cm
See: geschlossene Eisdecke
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