Gestern blieb uns der Nebel auf 900 m wieder den ganzen Tag erhalten, ein paar hundert Meter darüber lag auch noch eine Wolkendecke, die ebenfalls nicht auflockerte. Niederschlag fiel kaum, die Temperatur sank langsam, aber beständig auf -1° ab.
Jetzt in der Früh ist wenigstens der Nebel verschwunden. Bei 0,9° schneit es aus einer hohen Wolkendecke leicht, Graupel aus einem vorherigen Schauer liegen am Boden.
Auf den Bergen ist die Temperatur auf -5° abgesunken.
Der See hat 4,0°.
Die Wolkendecke aus dem Osten zeigt die ersten Lücken. Es können also Auflockerungen auftreten, und die Sonne kann hin und wieder durchkommen. Bei gleichbleibender Temperatur sind einzelne Schneeschauer aber auch möglich.
In der Nacht zum Montag wird die Wolkendecke großteils aufmachen. Dann gibt es morgen recht kräftigen Frost, untertags ist die Sonne wieder einmal durchgehend unterwegs. Die Temperatur wird kaum ins Plus steigen.
Die erste Wolkenstaffel der Warmfront aus Westen überquert uns bereits in der Nacht auf Dienstag. Da wird es bereits windig werden, Niederschlag dürfte aber noch keiner dabei sein. Damit ist auch die Gefahr von gefrierendem Regen untertags sehr gering. Spätestens zu Mittag treten die ersten Regenschauer auf, die Schneefallgrenze steigt sehr rasch auf gut 900 m.
Gegen Abend und in der ersten Nachthälfte übernimmt eine schwache Kaltfront das Kommando, und die Schneefallgrenze sinkt rasch ab.
Am Mittwoch kann es zeitweise bis ins Tal schneien, ergiebig wird der Niederschlag aber nicht ausfallen.
Mit einer nächsten Warmfront steigt die Schneefallgrenze am Donnerstag wieder auf 1000 m.
Das Wetter vor 50 Jahren: 14. Jänner 1968
Temperatur: -22,4° um 7°°; -12,0° um 14°°, 3,8° um 21°°
Niederschlag: 57,3 mm
Wetter: Schneefall von 11°°-15°°, Regen ab 15°°
zunehmend stürmisch
Schneelage um 7 Uhr: 46 cm
Neuschnee: keiner
See: geschlossene Eisdecke
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