Gestern schneite es in der Früh noch ein paar Mal, danach lockerten bis Mittag die Wolken sogar auf, und die Sonne kam hin und wieder kurz durch. Die Temperatur stieg rasant auf 4°.
Gegen Abend erreichte uns die erste Niederschlagsfront mit kräftigem Schneeregen bei sinkender Temperatur und auflebendem Wind. Ab 2 Uhr hat es dann sehr nass und stark geschneit.
Jetzt in der Früh liegen bei 0,8° 5 bis 10 cm sehr nasser Neuschnee. Die Hauptverkehrsstraßen im Ort (Ortsdurchfahrt und Seestraße) sind mit einer dicken Matschauflage extrem schwierig zu befahren. Man schwimmt förmlich durch die Gegend.
Auf den Bergen ist bei -5° doch einiges an Neuschnee dazu gekommen.
Der See hat 3,4°.
Wenn wir kurz einen Blick auf die erste Jännerhälfte werfen, so haben wir mit durchschnittlich 2,2° die 6.-wärmste seit Aufzeichnungsbeginn und die wärmste seit 2007 (4,1°). Sie war um gut 7° wärmer als jene im vorigen Jahr (-4,9°).
Heute kann es bis in den Nachmittag immer wieder und recht kräftig schneien. Der Wind zieht bereits vor Mittag ordentlich an und wird bis zum Abend stürmisch. Da sind Böen um die 90 km/h möglich.
In der Nacht kommt neuerlich Schneefall auf uns zu, der recht ausgiebig sein kann.
Morgen, Donnerstag, bläst der Wind noch kräftig, aber nicht mehr stürmisch. Niederschlag ist bis über Mittag immer wieder möglich und wird als Schnee oder Schneeregen fallen.
In der Nacht zum Freitag könnte es ordentlich ausgeben. Da sich zu diesem Zeitpunkt eine Warmfront hereindrückt, wird der Großteil voraussichtlich als Regen daherkommen.
Am Freitag geht der Regen langsam wieder in Schneeregen oder Schnee über, er wird aber immer schwächer. Am Nachmittag sollte es sogar noch sonnig werden.
Der Samstag wird kalt mit einigen Schneeschauern, der Sonntag langsam besser.
Es besteht eine gewisse Chance, dass der Rest des Jänner halbwegs winterlich bleibt.
Das Wetter vor 50 Jahren: 17. Jänner 1968
Temperatur: -2,6° um 7 Uhr; 4,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 3,5 mm
Wetter: untertags sonnig, Regen nachts
Schneelage um 7 Uhr: 18 cm
See: 2,8°; Eisschollen über gesamte Fläche
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