Blick vom Kleinen Ötscher: oben sonnig, unten dicker Nebel |
Auf den Bergen liegt die Temperatur bei -3,5°.
Der See hat 4,3°.
Schön langsam werden die Tage schon spürbar länger. Im Jänner nimmt die Tageslänge ja rund eine Stunde zu, wobei interessanterweise nur 20 Minuten davon auf den Morgen entfallen und 40 Minuten auf den Abend.
Heute bleibt es den ganzen Tag trüb, und leichter Niederschlag ist bis in die Nacht möglich. Es wird sich eher um nassen Schneefall, bzw. Schneeregen handeln. Die Temperatur rührt sich kaum.
Morgen, Samstag, ist kein Niederschlag mehr zu erwarten. Der Tag beginnt bedeckt und kühl, im Verlauf zieht sich die Bewölkung immer weiter nach Osten zurück, sodass auch in unserer Gegend noch die Chance auf Sonnenschein besteht.
Am Sonntag gibt´s wieder einmal halbwegs ordentlichen Morgenfrost (je nach Nebel). Untertags scheint überwiegend die Sonne, der Ostwind könnte zeitweise lästig werden.
Dann tritt für kurze Zeit eine Patt-Stellung beim Wetter ein. Das Tief im Osten will nicht weichen, und eine Atlantikfront aus Westen schafft es nicht, hereinzukommen.
Dazwischen scheint mit einer Kaltluftströmung aus Norden die Sonne. Und damit bekommen wir am Montag sehr kräftigen Morgenfrost und ungestörten Sonnenschein.
Auch am Dienstag ist´s in der Früh noch winterlich kalt, und ein paar Sonnenstrahlen werden sich noch ausgehen. Gegen Abend scheint der Front aus Westen der Durchbruch zu gelingen. Sie bringt spätestens am Mittwoch wärmere Luft und Einiges an Niederschlag.
Das Wetter vor 50 Jahren: 12. Jänner 1968
Temperatur: -10,8° um 7 Uhr; -12,3° um 14 Uhr
Niederschlag: 4,6 mm
Wetter: leichter Schneefall, zunehmend windig
Schneelage um 7 Uhr: 56 cm
Neuschnee: 5 cm
See: geschlossene Eisdecke unter Schnee
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