Gestern deckte vorerst eine hohe Wolkenschicht den Himmel ab, rund um Mittag begann es bereits recht kräftig zu schneien. Der Niederschlag ging überraschenderweise schon bald in Regen über, obwohl die Temperatur nur hauchzart im Plus lag.
Die ganze Nacht fiel mehr oder weniger Regen und Schneeregen. Nach Mitternacht riss starker Wind die Temperatur auf gut 3°.
Jetzt in der Früh fällt bei 2,2° mäßiger Regen mit ein paar nassen Flocken .
Auf den Bergen ist es stürmisch bei -4°.
Der See hat 3,2°.
Im Westen Österreichs beruhigt sich das Wetter rasch, vor allem der Niederschlag hört auf. In Vorarlberg sind in den letzten 24 Stunden stellenweise 70 Liter pro Quadratmeter gefallen. In Sulzberg z. B. sind in den letzten 7 Tagen über 160 mm (=Liter/m²) zusammengekommen.
Bei uns hält der Niederschlag noch ein paar Stunden an. Bis über Mittag fällt noch Regen, bzw. Schneeregen, der zeitweise recht stark sein kann. Der "Pritschlwinter" setzt sich also fort.
Am Nachmittag wird´s trocken, Auflockerungen sind aber nicht mehr zu erwarten.
Morgen, Mittwoch, hält sich eine hohe Wolkendecke noch bis etwa Mittag, danach kommt die Sonne zum Vorschein. Mit ein paar Plusgraden wird es recht mild.
Am Donnerstag dominiert am Land draußen der Hochnebel. Unser Gebiet sollte er eigentlich nicht erreichen. So richtig sonnig wird´s aber auch nicht, da den ganzen Tag hohe, dünne Bewölkung durchzieht. Die Temperatur reicht von leichtem Morgenfrost bei klarer Nacht bis um die 6° untertags bei Sonnenschein.
Auch der Freitag sollte zeitweise ein wenig Sonne bringen. Auf den Bergen kommt lebhafter Südwestwind auf, der sich eventuell als leichter Föhn bemerkbar machen könnte.
Eher stark bewölkt und etwas kühler scheint der Samstag zu werden.
Das Wetter vor 50 Jahren: 23. Jänner 1968
Temperatur: -3,8° um 7 Uhr; -1,4° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr: 8 cm
See: geschlossene Eisdecke
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