Gestern schien die Sonne strahlend von einem wolkenlosen Himmel, ohne den kalten Ostwind stieg die Temperatur auf 14°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -5,1°.
Auf den Bergen (1400 m) liegt die Temperatur knapp im Plus.
Der See hat 4,3° und ist so gut wie eisfrei.
Es tut sich vorerst nicht viel am Wettergeschehen. Bis weit in den Freitag hinein scheint die Sonne nahezu ungestört, ab Freitag Nachmittag sorgt eine schwache Störung für ein paar Wolkenfelder und vielleicht auch Regentropfen. Am Sonntag sollte die Sonne in unserer Gegend wieder ungestört scheinen.
Die Temperatur steigt in den nächsten Tagen auf gut 20° am Donnerstag und sinkt mit der Störung in den Bereich von 16° ab.
In den letzten Märztagen kommt dann Bewegung in das eingefahrene System. Das Hoch zieht sich kurzfristig nach Westen zurück, und an seiner Vorderseite trogt der Polarwirbel nach Süden aus. Wahrscheinlich erreicht die kalte Luft aber nur die nördliche Hälfte Deutschlands, bei uns könnte es ein zwei Tage recht wechselhaft und etwas kühler zugehen.
Das Hoch kippt in der Folge nach Osten ab und übernimmt über Zentraleuropa wieder das Kommando. Die nördliche Hälfte Mitteleuropas kommt dann scheinbar in den Einflussbereich der atlantischen Frontalzone mit Wind, Regen und gemäßigter Temperatur. Unser Wetter hängt davon ab, wie weit nach Süden diese Zone reichen wird.
Das Wetter vor 50 Jahren: 22. März 1972
Temperatur: -0,8° um 7 Uhr; 15,3° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: strahlend sonnig
See: 5,8°
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