Gestern regnete und schneite es bis Mittag durchgehend und zeitweise kräftig, die Temperatur fiel auf 1,5° ab. Da die Schneefallgrenze genau über unserer Höhenlage schwankte, blieb im Tal nichts liegen.
Am Nachmittag gingen nur einzelne Schauer nieder, in der Nacht verstärkte sich der Niederschlag erneut.
Jetzt in der Früh treibt stürmischer Wind bei 2° zeitweise nasse Schneeschauer durch die Gegend. Es liegen 2 bis 3 cm Schneematsch.
Auf den Bergen sind bei -5° rund 50 cm Neuschnee dazugekommen.
Der See hat windgepeitschte 6,0°.
Heute bleiben uns Wind und einzelne Schnee-, bzw. Schneeregenschauer bis etwa Mittag erhalten. Der Nachmittag sollte trocken und etwas ruhiger verlaufen, vielleicht ist die eine oder andere Auflockerung dabei.
Gegen Abend verdichtet sich die Bewölkung von Westen her wieder, und bereits ab der ersten Nachthälfte fällt neuerlich teils kräftiger Niederschlag. Anfangs kann es sich um Schneefall oder Schneeregen bis ins Tal handeln, aber bereits im Laufe der Nacht steigt die Schneefallgrenze auf rund 1000 m.
Morgen, Dienstag, regnet es bis Mittag noch häufig und mäßig, am Nachmittag sind nur noch einzelne Schauer unterwegs. Die Schneefallgrenze liegt da schon bei rund 1500 m.
Am Mittwoch kommt die Sonne am Vormittag schon durch und bleibt uns den Rest des Tages erhalten. Die Temperatur steigt im Tal gegen 10°, auch auf den Bergen setzt Tauwetter ein.
Sehr sonnig und warm wird der Donnerstag. Mit leicht föhniger Unterstützung sind bis zu 15° möglich, die Nullgradgrenze liegt weit jenseits der 2000 m.
Recht schön, aber vielleicht ein paar Grad kühler verläuft der Freitag.
Scheinbar bleibt uns eine überdurchschnittliche Temperatur den Rest des Monats erhalten.
Das Wetter vor 50 Jahren: 20. November 1967
Temperatur: -4,4° um 7 Uhr; -0,3° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: Frühnebel; sonnig ab 10 Uhr
See: 7,2°
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen