Sonntag, 25. Dezember 2016

Weihnachtstauwetter ...

Gestern schob sich bereits am Vormittag eine hohe, dünne Wolkenschicht drüber, und die Sonne konnte nur noch zeitweise durchblinzeln. Die Temperatur stieg auch ohne Wind im Tal schon bis 14 Uhr leicht ins Plus. Damit war auch die Glatteisgefahr gebannt, als es um 17 Uhr zu regnen begann. In der Nacht wurde es mit Windböen um die 50 km/h bis zu 5,5° warm.
Jetzt in der Früh fällt bei 2,8° und kräftigem Wind recht starker Schneeregen.
Auf den Bergen schneit es bei -3° und stürmischem Wind.


Heute wird untertags der Wind noch einmal zulegen, und die Temperatur kräftig ansteigen. Die Schneefallgrenze wandert auf rund 1500 m. Es bleibt bedeckt und nass, der Regen legt nur wenige Pausen ein.


Morgen, Stefanitag, beruhigt sich das Wetter zwischenzeitlich. Es scheint zumindest zeitweise die Sonne, und der Wind wird schwächer. Die Temperatur steigt recht kräftig an.
Am späteren Nachmittag überquert uns wieder eine Front aus Nordwest, die auch stärkeren Niederschlag im Gepäck hat. Es kühlt ab, die Schneefallgrenze sinkt auf 600 bis 900 m.


Der Dienstag beginnt anscheinend ebenfalls halbwegs sonnig. Der Wind wird wieder stürmisch, und die nächste Front erreicht uns am Nachmittag. Da kann es ein paar Stunden sehr kräftigen Niederschlag geben. Ob es bis ins Tal für Schnee reicht, ist ungewiss, auf den Bergen kommt aber eine ordentliche Portion dazu.


Auch am Mittwoch bleibt uns der stürmische Wind erhalten. Der Niederschlag legt Pausen ein, und die Sonne könnte kurz durchschauen.


Unbeständig und relativ mild geht es gegen den Jahreswechsel.


Das Wetter vor 50 Jahren:                    25. Dezember 1966
Temperatur:                                              0,6° um 7 Uhr; -0,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            4,3 mm
Wetter:                                                      bedeckt, windig; Schneefall nachts
Schneelage um 7 Uhr:                              20 cm
Neuschnee:                                               12 cm
See:                                                           1,8°; Randeis

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