Auch gestern kam die Sonne nicht mehr durch, bei Windböen um die 50 km/h wurde die Bewölkung rasch wieder dicker, und am Nachmittag gab es bald leichte Graupel-, Regen- und Schneeschauer. Die Temperatur stieg gegen Abend noch auf 3° an.
In der Nacht wurde der Niederschlag bei stürmischem Wind stärker, die angesagte Abkühlung fand aber nicht im erwarteten Ausmaß statt.
Und so liegt jetzt in der Früh bei 2,2° anstelle von 10 bis 15 cm Neuschnee nur eine dünne Schicht Schneebatz herinnen. Es wechselt ständig zwischen Regen und Schneefall.
Auf den Bergen schneit es bei -4° und stürmischem Wind.
Der See hat 3,8°.
Heute bleibt es den ganzen Tag bedeckt, und es fällt durchgehend mäßiger bis starker Niederschlag. Eine deutliche Abkühlung ist eigentlich nicht mehr zu erwarten, sodass es wahrscheinlich immer zwischen Schneeregen und Schneefall hin und her wechseln wird. Aber da reicht schon eine minimale Verschiebung der Temperatur, und die Schneefallgrenze fällt um die entscheidenden 100 m. Der Wind wird spätestens ab Mittag schwächer.
Morgen, Donnerstag, sind noch die letzten Restwolken der Front unterwegs, der Niederschlag wird in der Nacht bereits aufhören. Im Laufe des Vormittags setzt sich die Sonne durch und scheint danach ungestört. Die Temperatur fällt gegen Abend bereits ins Minus.
Am Freitag gibt es kräftigen Morgenfrost und nach etwas Frühnebel strahlenden Sonnenschein. Die Temperatur wird wie in der letzten Woche kaum ins Plus steigen.
Auch Samstag und Sonntag werden sehr sonnig und im Tal kalt. Auf den Bergen kann die Temperatur schon wieder deutlich höher sein.
Für den Montag wird die nächste Front aus Westen erwartet. Was sie uns bringen wird, ist noch ungewiss.
Das Wetter vor 50 Jahren: 28. Dezember 1966
Temperatur: -10,7° um 7 Uhr; -3,8° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: zunehmend bewölkt
Schneelage um 7 Uhr: 34 cm
See: geschlossene Eisdecke
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen