Gestern regnet es bis 13 Uhr recht stark, danach nur noch mäßig. Die Temperatur bewegte sich den ganzen Tag zwischen 4° und 5°. Der Wind war untertags relativ ruhig und zog erst gegen Abend wieder deutlich an. Seit Mitternacht ist es trocken.
Jetzt in der Früh ist es noch ruhig und trocken bei 3,5°. Seit gestern sind wieder 29 mm Regen gefallen.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 5°.
Der See hat 4,3° und ist zum Großteil offen.
Die Kaltfront hat die Landesgrenze zu Bayern schon erreicht und sorgt im Westen und Norden bereits für Regen und stürmischen Wind. Uns erreicht sie in den nächsten ein, zwei Stunden. Mit heftigen Sturmböen bis 100 km/h beginnt es zu regnen. Auf den Bergen sind Orkanböen möglich. Nach den neuesten Animationen fällt der Niederschlag in unserer Gegend nicht ganz so heftig aus, er konzentriert sich auf die Landesteile westlich von uns. Am Nachmittag lässt die Intensität nach, es können sogar erste Pausen eintreten. Auch der Wind beruhigt sich etwas, bleibt aber stark bis stürmisch. Es kühlt deutlich ab, wann die Schneefallgrenze unsere Tallagen erreicht, ist noch sehr unsicher. Spätestens am Nachmittag fällt aber Schnee.
Gegen Abend wird der Niederschlag wieder stärker, und es kann die ganze Nacht leicht bis mäßig schneien.
Morgen, Mittwoch, schneit es immer wieder, zeitweise auch länger anhaltend und kräftig. Bei starkem Wind kommt die Temperatur nicht über den Gefrierpunkt hinaus. Am Nachmittag geht der Schneefall in Schauer über und sollte am Abend aufhören.
Der Donnerstag bringt Wetterberuhigung. Zeitweise scheint die Sonne, vor allem am Nachmittag zieht aber aus Norden Bewölkung durch. Es bleibt recht kalt.
Auch am Freitag wechseln sich Sonne und Wolken rasch ab. Die Temperatur steigt auf rund 4°.
Über das Wochenende sollte sich ruhiges, recht schönes und mäßig mildes Wetter einstellen.
Ab dem Wochenbeginn wird´s wieder deutlich turbulenter. Eine massive Tiefdruckzone zieht vom Atlantik Richtung Mittel- und Nordeuropa. Wir kommen an ihrem südlichen Rand zu liegen.
Rückt sie etwas weiter nach Süden, heißt das für uns stürmisches und nasses Wetter mit kühler Temperatur und optional auch etwas Schneefall. Bleibt sie nur 200 Kilometer weiter nördlich, wird daraus stürmisches und nasses Wetter mit 10°.
Ab dem 12. Februar scheint sich so oder so wieder eine warme Südwestströmung einzustellen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 4. Februar 1970
Temperatur: 3,5° um 7 Uhr; 1,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 10,2 mm
Wetter: Regen und Schneeregen, Sturm aus Nordwest
Schneelage um 7 Uhr: 21 cm
See: geschlossene Eisdecke
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