In eigener Sache: Ich bedanke mich ganz herzlich bei
Fritz Hiessberger, Firma "limacon Wirtschaftsberatung",
für die großzügige Unterstützung von € 100,-!
In der rechten Leiste finden alle weiteren potentiellen Unterstützer unter "Für Unterstützer" die entsprechenden Bankdaten.
Gestern schneite es in der Früh kurz einmal stark, da die Temperatur auch vorübergehend auf 0° abfiel. Bald aber ging es in Schneeregen und Regen über, ab Mittag traten immer längere Pausen auf. Am Nachmittag war´s mit mehr als 2° recht warm. Der Normalniederschlag für Jänner wurde mit 117,4 mm bereits überschritten (Mittel: 114,1 mm).
In der Nacht fiel leichter bis mäßiger Schneeregen, die Temperatur sank langsam ab.
Werfen wir einen kurzen Blick auf unsere Schigebiete, die durch die Wetterkapriolen doch in ziemlichen Schwierigkeiten stecken.
Maiszinken: Der Maiszinken musste aufgrund von Stromversorgungsproblemen und der Gefahr von durch die Nasschneelast umstürzenden Bäumen gesperrt werden. Voraussichtlicher Neustart erfolgt am Freitag Mittag.
Hochkar: Am Hochkar ist der Liftbetrieb eingestellt, die Zufahrtstraße gesperrt. Grund ist die sehr hohe Lawinengefahr durch Verwehungen. An eingewehten Stellen sollen Schneelagen bis zu 6 m Höhe vorkommen. Geplant ist nach derzeitigem Bundesheereinsatz ein Neustart ab nächsten Montag.
Lackenhof/Ötscher: In Lackenhof findet noch ein Teilbetrieb der Liftanlagen statt, die tieferliegenden Anlagen und Pisten sind in Betrieb.
Die Situation könnte sich in den nächsten Tagen neuerlich verschärfen. Voraussichtlich wird heute für unsere Berge die höchste Lawinenwarnstufe 5 ausgerufen. Da hat Niemand mehr in höheren Lagen im freien Gelände etwas zu suchen!
Jetzt in der Früh fällt bei 0,7° feuchter Schnee.
Auf den Bergen sind bei -5° wieder an die 40 cm Neuschnee dazugekommen.
Der See hat 3,1°.
Heute wird in unserer Gegend den ganzen Tag mäßiger Niederschlag fallen. Die Temperatur geht laufend zurück, am Nachmittag wird es schon trockener Schnee sein. Der Hauptniederschlag geht im Westen bis übers Salzkammergut herein nieder.
Bei uns verstärkt sich der Schneefall am Nachmittag und wird auch über Nacht mit mäßiger Intensität anhalten. Der Wind bleibt sehr kräftig.
Auch morgen, Donnerstag, ist mit durchgehendem Schneefall zu rechnen. Er wird nicht übermäßig stark ausfallen. Der Wind bleibt stürmisch, lässt aber langsam nach.
In der Nacht zum Freitag hört der Schneefall auf.
Am Freitag haben wir die Chance, zum ersten Mal seit dem 27. Dezember ein wenig Sonne zu sehen. Im Laufe des Vormittags kann es zeitweise auflockern.
Die nächste Front schiebt aber schon am Nachmittag wieder dicke Wolken herein, in der Nacht zum Samstag beginnt es erneut zu schneien.
Am Samstag fällt zeitweise Niederschlag, der voraussichtlich als Schnee oder Schneeregen daherkommt. Die Temperatur steigt an, die Schneefallgrenze wird in unserer Seehöhe liegen. Auch der Wind legt zu.
Noch eine Spur wärmer scheint der Sonntag zu werden. Da ist eventuell auch der Niederschlag wieder stärker.
Chancen auf eine längerfristige Wetterumstellung bestehen scheinbar erst ab dem 17. des Monats.
Das Wetter vor 50 Jahren: 9. Jänner 1969
Temperatur: -8,2° um 7 Uhr; -3,4° um 14 Uhr
Niederschlag: 1,8 mm
Wetter: bedeckt, zeitweise Schneefall
Schneelage um 7 Uhr: 45 cm
Neuschnee: 2 cm
See: geschlossene Eisdecke
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