Sonne und Wind gestern Vormittag am Hetzkogl |
Auf den Bergen braust der Sturm, die Temperatur sank sukzessive auf -5°.
Der Wind wird in den nächsten Stunden noch kräftiger werden und uns den ganzen Tag erhalten bleiben. Am Vormittag kann neben den Wolken hin und wieder die Sonne durchschauen, einzelne Schauer sind aber möglich.
Nach Mittag verdichtet sich die Bewölkung, und bis in den Abend kann es dann immer wieder schneeregnen, bzw. schneien. Die Mengen werden nicht sehr hoch sein.
In der Nacht zum Donnerstag flaut der Wind ab, und die Bewölkung verzieht sich langsam. So wird es bereits am Vormittag recht sonnig werden. Mit einer südwestlichen Strömung wird es zumindest auf den Bergen kurzfristig wieder wärmer. Dass der Föhn auch ins Tal durchbricht, ist eigentlich nicht zu erwarten.
Am Freitag dreht die Strömung langsam auf Nordwest. Damit fließt kühlere Luft herein, und viele Wolken stauen sich an der Alpennordseite. Die Temperatur steigt nicht mehr ins Plus, und Schneefall ist immer wieder möglich.
Am Samstag könnte es bei einigen Minusgraden den ganzen Tag schneien. Es ist noch nicht ganz klar, ob uns die Niederschlagszone von Westen her voll erreicht, oder wir im Grenzgebiet zu liegen kommen. Das wird aber entscheidend sein, ob wir durchgehend kräftigen Schneefall haben werden, oder nur einige Schauer uns treffen. Windig und kühl ist es auf alle Fälle.
Der Sonntag wird noch kälter, bleibt windig und bringt noch einige Schneeschauer.
Saukalt scheint der Montag zu werden. Mit Sonne, ein paar Wolken und Wind könnte es knapp im zweistelligen Minusbereich bleiben.
Das Wetter vor 50 Jahren: 13. Jänner 1966
Temperatur: -10,0° um 7 Uhr; -8,8° um 14 Uhr
Niederschlag: 1,5 mm
Wetter: ganztags leichter Schneefall mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr: 27 cm
Neuschnee: 3 cm
See: geschlossene Eisdecke mit 7 cm
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