Und wieder einmal tauchen wir in den "Wetterranglisten" an erster Stelle auf! Diesmal als der Ort mit dem meisten Niederschlag in 24 Stunden, nämlich 16 mm.
Die hat es vor allem am Nachmittag zusammengebracht. Da fiel die Temperatur auch auf 3,5° und es schneite bis tief herunter. Am Abend ist es mit etwas Wind wieder wärmer geworden, und so ist es jetzt in der Früh bis auf ca. 1100 m weiß. Es hat 4° und ist noch stark bewölkt. Auf den Bergen hat es bei einigen Minusgraden wahrscheinlich um die 10 bis 20 cm Schnee zusammengebracht.
Der See hat immer noch 8,1°. Es ist das erste Mal seit Aufzeichnungsbeginn 1921, dass er am 20. November noch über 8° warm ist. Aber kein Wunder: Ich habe mir das Tiefenprofil angesehen, und das zeigt ebendiese Temperatur bis 19 Meter Tiefe. Da ist noch eine Menge Wärmepotential gespeichert!
Heute wird es im Tagesverlauf immer besser. Bis zu Mittag sollten die Wolken verschwunden sein, und die Sonne noch etwas durchkommen. Warm wird´s aber nicht.
Morgen, Freitag, beginnt es mit Nebel. Der Morgenfrost wird nicht allzu stark ausfallen. Am Vormittag setzt sich dann die Sonne durch und scheint den Rest des Tages.
In der Nacht zum Samstag schieben sich wieder einige Wolken herein und verhindern eine starke Abkühlung. Am Samstag kann es am Vormittag sogar etwas regnen, bevor sich am Nachmittag wieder die Sonne zeigen kann.
Der Sonntag wird nach Nebelauflösung recht sonnig werden. Die Temperaturen steigen vor allem auf den Bergen stark an, sodass die Schneekanonen sicher nicht arbeiten werden können. Bei uns im Tal wird es eher frischer bleiben, wobei so um die 10° auch erreicht werden sollten.
Auch zu Beginn der nächsten Woche ist kein Wintereinbruch in Sicht. Es wird eher noch ein wenig wärmer werden.
Das Wetter vor 50 Jahren: 20. November 1964
Temperatur: 6,3° um 7 Uhr; 6,8° um 14 Uhr
Niederschlag: 4,4 mm
Wetter: bedeckt, ganztags leichter Regen
Besondere Erscheinungen: stark windig
Seetemperatur: 6,3°
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