Gestern zog in den Morgenstunden eine hohe, hochnebelartige Wolkendecke herein, die Sonne schimmerte untertags hin und wieder leicht durch. Die Temperatur stieg auf -0,5°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bedeckt bei -1,1°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 1°.
Der See hat 5,5°.
Heute kann es bereits am Vormittag zeitweise regnen. Da besteht die Gefahr von gefrierendem Regen und Glatteis. Ab Mittag wird der Niederschlag deutlich stärker, im Laufe des Nachmittags geht der Regen in Schneefall über. Die Temperatur steigt auf 4°.
Morgen, Samstag, schneit es bis in den späten Nachmittag mehr oder weniger anhaltend und zeitweise stark. Der Wind hält sich bei uns in Grenzen, die Temperatur liegt knapp im Minus.
Am Sonntag sind bis in den Vormittag noch viele Wolken und vielleicht einzelne Schneeschauer unterwegs. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf, und die Sonne zeigt sich zunehmend. Mit lebhaftem Wind bleibt die Temperatur im Minus.
Der Montag beginnt recht sonnig, im Laufe des Nachmittags macht aber hohe Bewölkung langsam zu. Nach zweistelligem Morgenfrost steigt die Temperatur auf maximal -4°.
Am Dienstag scheint zeitweise die Sonne, immer wieder zieht aber auch starke Bewölkung durch. Niederschlag sollte in unserer Gegend keiner fallen. Es bleibt weiterhin kalt.
In der zweiten Wochenhälfte kündigt sich eine kräftige Erwärmung an.
Rückblick November 2023: leicht zu warm, viel zu nass ...
Temperatur: Mit 3,7° war der November um eine Spur wärmer als im langjährigen Mittel von 3,5°.
Pendeln entlang des Mittelwertes ... |
In unserem Vergleichsjahr 1973 war der November mit 0,5° deutlich zu kalt (Mittel damals: 2,4°).
Der wärmste November war 1994 mit 6,0°, der kälteste 1921 mit -2,0°.
Die höchste Temperatur zu einem der drei Ablesungszeitpunkte (7, 14 und 21 Uhr MEZ) wurde am 02.11. um 14 Uhr mit 17,1° verzeichnet (Mittel: 16,2°), die tiefste mit -7,6° gestern um 7 Uhr (Mittel: -6,6°).
An 7 Tagen hatte es um 7 Uhr unter 0° (Mittel: 10 Tage; 1980: 26 Tage).
An 3 Tagen lag die Temperatur um 14 Uhr im Minus (Mittel: 3 Tage; 1993: 15 Tage).
Von den insgesamt 90 Ablesungen lagen 16 im Minus (Mittel: 20; 1980: 56).
Sonne: Die Sonne schien deutlich unterdurchschnittliche 34,6% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer (Mittel November: 43,2%). Die erste Monatshälfte war mit 51,3% sehr sonnig, die zweite mit 17,8% ausgesprochen trüb.
Niederschlag: Mit 244,5 mm war es der drittnasseste November seit Aufzeichnungsbeginn 1909 (Mittel: 94,6 mm).
Am meisten Niederschlag fiel im November 1913 mit 284,3 mm, am wenigsten 2011 mit 2,5 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel am 13.11. mit 31,8 mm (Mittel: 25,2 mm).
An 25 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 16 Tage). Das ist der höchste Wert seit Aufzeichnungsbeginn (bisher: 1981 mit 24 Tagen).
Auch die durchschnittlich 9,8 mm pro Niederschlagstag sind ein sehr hoher Wert (Mittel: 5,9 mm).
Schnee: An 6 Tagen mit messbarem Neuschnee (Mittel: 4 Tage) fielen insgesamt 30 cm (Mittel: 25 cm; 1981: 163 cm).
Die höchste Neuschneemenge innerhalb 24 Stunden fiel am 25.11. mit 9 cm (Mittel: 10 cm).
An 7 Tagen gab es eine messbare Schneedecke (Mittel: 5 Tage).
Die maximale Schneehöhe wurde am 29. November mit 21 cm gemessen (Mittel: 16 cm).
See: Der See war mit 8,9° deutlich zu warm (Mittel: 7,6°) und damit der drittwärmste November seit Aufzeichnungsbeginn (2019 und 2022: 9,0°).
Die höchste Temperatur wurde am 1. November mit 12,2° gemessen (Mittel: 9,3°), die tiefste gestern mit 5,8° (Mittel: 5,7°).
Morgen gibt´s den Herbstrückblick!
Das Wetter vor 50 Jahren: 1. Dezember 1973
Temperatur: -12,4° um 7 Uhr; -7,0° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: überwiegend sonnig
Schneelage um 7 Uhr: 28 cm
See: 2,4°; Randeis
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