Gestern regnete es schon am frühen Morgen leicht, da bildete sich auf ungesalzenen Flächen auch Glatteis. Der leichte Niederschlag verstärkte sich gegen Abend etwas und ging langsam in Schneefall über. Die Temperatur stieg auf 1,3°, sank am Nachmittag aber langsam ab.
In der Nacht schneite es durchgehend leicht bis mäßig.
Jetzt in der Früh schneit es ganz leicht bei -1,5°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -6°.
Der See hat 5,5°.
Heute schneit es bei bedecktem Himmel durchgehend leicht bis mäßig, nur zeitweise auch kräftig. Der Wind könnte jetzt doch etwas lästig werden, die Temperatur bleibt knapp im Minus.
Erst in der Nacht lässt der Niederschlag nach und hört dann ganz auf.
Morgen, Sonntag, ziehen bis über Mittag noch dichte Wolken durch, einzelne Schneeschauer sind nicht ganz ausgeschlossen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung langsam auf, ob sich noch Sonnenschein ausgeht, ist unsicher. Die Temperatur kommt über -4° nicht hinaus.
Am Montag scheint die Sonne bis etwa Mittag, danach zieht hohe und mittelhohe Bewölkung herein. Am Morgen sind bis zu -20° möglich, untertags steigt die Temperatur auf -4°.
Stark bewölkt, aber trocken verläuft der Dienstag. Die Temperatur erreicht maximal -1°.
Am Mittwoch schneit es bei bedecktem Himmel zeitweise leicht, die Temperatur steigt knapp ins Plus.
Rückblick Herbst: Wärmster seit Aufzeichnungsbeginn, durchschnittlich nass ...
Temperatur: Mit 10,0° war es der mit Abstand wärmste Herbst seit Aufzeichnungsbeginn 1909 (Mittel: 8,0°; bisheriger Rekord: 2014 mit 9,4°). Der September lag um 2,8° über dem Mittel, der Oktober 2,9° und der November um 0,2°.
Mit Abstand wärmster Herbst ... |
Im Vergleichsjahr 1973 war der Herbst mit 6,3° etwas zu kalt (Mittel damals: 7,2°).
Der kälteste Herbst war 1912 mit nur 3,4°.
Die höchste Temperatur zu einem der drei Ablesungszeitpunkte (7, 14 und 21 Uhr MEZ) wurde am 10.09. um 15 Uhr Sommerzeit mit 29,1° verzeichnet, die tiefste am 30.11. um 7 Uhr MEZ mit -7,6°.
Sonne: Die Sonne schien überdurchschnittliche 51,2% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer (Mittel für Herbst: 47,0%). Hauptverantwortlich für den hohen Wert war vor allem der September mit 71,5%.
Niederschlag: Mit 378,0 mm war der Herbst nahezu durchschnittlich nass (Mittel: 363,5 mm). Der September war um 112,7 mm zu trocken, der Oktober um 23,5 mm. Der November holte das alles wieder auf.
Im Herbst 1973 fielen 392,7 mm Niederschlag (Mittel damals: 295,9 mm).
Der nasseste Herbst war 2007 mit 718,1 mm, der trockenste 1959 mit 131,7 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel am 13.11. mit 31,8 mm (Mittel: 51,1 mm).
An 51 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 46 Tage) mit durchschnittlich 7,4 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 8,0 mm).
See: Auch der See stellte mit 14,1° einen neuen Rekord auf (Mittel: 11,2°). Der bisher höchste Wert stammt aus 2019 mit 13,0°. Der September war um 3,5° zu warm, Oktober und November um jeweils 1,2°.
Neuer Rekord bei der Seetemperatur ... |
1973 war der See mit 11,1° leicht überdurchschnittlich (Mittel damals: 10,8°).
Die höchste Temperatur wurde am 13.09. mit 20,4° gemessen (Mittel: 18,7°), die tiefste am 30.11. mit 5,8° (Mittel: 5,7°).
Das Wetter vor 50 Jahren: 2. Dezember 1973
Temperatur: -14,1° um 7 Uhr; -0,4° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,3 mm
Wetter: sonnig, leichter Schneefall am Abend
Schneelage um 7 Uhr: 22 cm
See: zur Hälfte eisbedeckt
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