Gestern schien überwiegend die Sonne, und die Temperatur stieg auf 17,4°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei 5,2°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 12,6°.
Der See hat 13,5°.
Heute scheint am Vormittag noch zeitweise die Sonne, bald aber zieht zunehmend Bewölkung aus Südwesten herauf. Am Nachmittag und in der Nacht ist auch zeitweise mit Regen zu rechnen. Die Temperatur steigt auf 13°.
Morgen, Mittwoch, überwiegt dichte Bewölkung, die Sonne kommt höchstens selten und kurz zum Vorschein. Immer wieder sind auch Regenschauer möglich. Die Temperatur erreicht 13°.
Am Nationalfeiertag sorgen viele Wolken und vor allem vormittags auch einzelne Schauer für recht trübe Verhältnisse. Die Sonne könnte sich am Nachmittag hin und wieder zeigen. Die Temperatur steigt auf 15°.
Der Freitag beginnt mit dichter Bewölkung und einigen Regenschauern, der Nachmittag sollte trocken und zunehmend sonnig verlaufen. Die Temperatur erreicht 14°.
Am Samstag sorgt die nächste Störung wieder für wechselhaftes Wetter. Neben etwas Sonne ziehen immer wieder dichte Wolken durch, auch einzelne Regenschauer sind vor allem in unserer Gegend dabei. Die Temperatur steigt auf 15°.
Dann ist der erste Versuch der atlantischen Frontalzone, den Spätherbst einzuläuten, vorerst einmal gescheitert. Über die Wetterentwicklung Anfang November scheiden sich die Geister.
Der europäische Wetterdienst prognostiziert die Verbindung eines Hochs über Nordeuropa mit einem über dem Mittelmeerraum. Die Frontalzone läuft auf dieses Konstrukt auf und kann es nicht überwinden. Damit muss sie über dem Atlantik nach Süden auskeilen, was zu einer südwestlichen Anströmung der Luftmassen über Mitteleuropa führt. Da zeitgleich über Osteuropa ein Tiefdruckgebiet entsteht, entwickelt sich das Hochdruckkonstrukt zu einer Omegaform, die stabiles, warmes, aber auch zu Nebel neigendes Schönwetter verspricht.
Das es auch anders gehen kann, zeigen die Amerikaner. In ihrer Prognose setzt sich die Frontalzone gegen das Hoch durch, lässt den Schulterschluss mit dem Mittelmeerhoch nicht zu und kapselt das Nordeuropahoch ein. Damit bekommt Mitteleuropa die volle Herbstdröhnung mit Sturm, Regen und eingestreuten frühwinterlichen Erscheinungen zu spüren.
In welche Richtung es tatsächlich geht, werden wir erst kurz vor Allerheiligen wissen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 24. Oktober 1973
Temperatur: 2,1° um 7 Uhr; 0,9° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,5 mm
Wetter: zeitweise sonnig, hin und wieder Schneeregenschauer
See: 9,0°
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