Gestern regnete und nieselte es bis in den frühen Nachmittag zeitweise leicht, danach lockerte die Bewölkung langsam auf. Die Temperatur stieg auf 5°.
In der Nacht wurde die Bewölkung dichter, und mit kräftigerem Wind begann es vor Mitternacht zu regnen.
Jetzt in der Früh regnet es leicht, die Temperatur hüpft je nach Wind zwischen 3° und 6° herum.
Auf den Bergen zeigt das Thermometer auch schon 0° an.
Heute wird es am Vormittag immer wieder mäßig regnen. Das Kerngebiet der Niederschlagsfront erreicht uns am frühen Nachmittag. Mit sehr kräftigem Wind kann es dann für einige Zeit durchgehenden und starken Niederschlag geben. Die Temperatur steigt weiter an, und die Schneefallgrenze auf gut 1500 m Seehöhe.
In der Nacht zum Mittwoch regnet es noch zeitweise kräftig. Auch untertags ist es bis über Mittag schaueranfällig. Der starke Wind bleibt uns erhalten, die Temperatur steigt bis an die 10°. Die Sonne wird es am Nachmittag trotz auflockernder Bewölkung nicht mehr schaffen.
Der Temperaturhöhepunkt folgt am Donnerstag. Mit einer kräftigen, vielleicht föhnigen Südwestströmung wird es sehr warm, und auch die Sonne kommt zeitweise durch.
Da werden wir zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder eine zweistellige Temperatur erreichen.
Der Dämpfer folgt dann gleich am Freitag. Mit wieder stärker werdendem Wind zieht eine Kaltfront herein, die für Niederschlag und Abkühlung sorgen wird. Bis zum Abend sollte es im Tal noch regnen, die Schneefallgrenze sinkt aber rasch auf ca. 600 m.
In der Nacht zum Samstag schneit es bis in die Täler, wobei die Intensität in unserer Gegend sehr unsicher ist.
Am Samstag tritt dann bald Wetterbesserung ein. Bei recht kühler Temperatur kommt die Sonne noch zum Vorschein.
Der nächste Temperatursprung nach oben folgt am Sonntag mit einer Warmfront.
Das Wetter vor 50 Jahren: 21. Februar 1967
Temperatur: 3,6° um 7 Uhr; 8,0° um 14 Uhr
Niederschlag: 15,6 mm
Wetter: Gewitter von 11°° bis 12°°, danach Regen
ab 11°° Weststurm
Schneelage um 7 Uhr: 23 cm
See: Eisdecke 18 cm
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