Gestern regnet es bei starkem Wind zeitweise, ab Mittag trieben stürmische Böen immer wieder kräftige, aber kurze "Gausterer" durch. Die Temperatur fiel am Nachmittag von 11° auf 7,4° ab.
Die Nacht verlief weitgehend trocken, erst um 4 Uhr setzte wieder Regen ein.
Jetzt in der Früh regnet es leicht bei 6,6°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 1,4°.
Der See hat 5°.
Heute kann es in den nächsten ein, zwei Stunden noch zeitweise regnen, die Bewölkung hält sich bis in den späteren Vormittag. Am Nachmittag sollte schon zeitweise die Sonne scheinen. Der Wind spielt keine große Rolle mehr, die Temperatur steigt auf 10°.
Morgen, Samstag, scheint die Sonne überwiegend, nur dünne, hohe Wolken tauchen auf. Die Temperatur erreicht um die 8°.
Am Sonntag sorgen zäherer Nebel und anschließend einige Wolkenfelder für nur eingeschränkten Sonnenschein. Die Temperatur bleibt mit maximal 5° unter den Vortagen.
Der Montag verläuft trüb mit einigen Regenschauern. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf von 1500 m unter 1000 m ab. Die Temperatur im Tal erreicht um die 6°.
Am Dienstag stauen sich bei starkem Wind dichte Wolken an den Alpen und immer wieder fällt Regen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 900 m. Die Temperatur erreicht maximal 4°.
In weiterer Folge behält das Atlantiktief die Oberhand. Immer wieder ziehen Fronten mit stürmischem Wind und zeitweisem Niederschlag über uns hinweg. Die Temperatur geht langsam zurück, für Schnee bis in unsere Tallage wird es aber vorerst nicht reichen. Oberhalb von 800 bis 1000 m ist Schneefall möglich, für ausreichend Neuschnee werden die Niederschlagsmengen aber zu gering ausfallen. Die nächste Chance auf wirklich winterliches Wetter besteht erst nach der Monatsmitte, ist aber auch da nur eine von mehreren Optionen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 6. Jänner 1973
Temperatur: -4,1° um 7 Uhr; -1,8° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig ab 11 Uhr
Schneelage um 7 Uhr: 4 cm
See: geschlossene Eisdecke mit 26 cm Kerneis
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