Gestern hat zu Mittag der Regen angezogen, der Wind ist stärker geworden, und die Temperatur stark zurückgegangen. Sie ist von 8° gestern Mittag in mehreren Etappen auf 1° abgesunken. In der ersten Nachthälfte hat es dann bis auf 700 m eine dünne Schneedecke aufgezogen.
Jetzt in der Früh hat es 1° und es schneit leicht.
Auf den Bergen hat es auf -5° abgekühlt, da wird´s aber seit drei Stunden schon wieder deutlich wärmer.
In den nächsten Stunden kann es mit dem Wechsel auf eine Westströmung wieder etwas stärker regnen, anfangs auch schneeregnen. Die Temperatur wird deutlich steigen und die Schneefallgrenze über 1000 m treiben. Der stärkere Niederschlag lässt aber bald wieder nach und geht in leichtere Schauer über. Der Wind wird langsam, aber sicher zum Sturm.
In der Nacht bleibt´s dann überwiegend trocken.
Morgen, Mittwoch, bleibt uns der Sturm erhalten, Niederschlag gibt´s immer wieder in Schauern. Die Strömung dreht auf Nord und es wird deutlich kälter. Am Nachmittag und in der Nacht zum Donnerstag kann es auch bis ins Tal schneien. Allzu viel sollte es aber nicht werden.
Am Donnerstag wird der Niederschlag vorerst stärker und anhaltend sein. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen tiefen Lagen und 900 m, langsam wird es aber wieder wärmer. Am Nachmittag sollte es bei uns trocken sein, da geht es vermehrt im Westen nieder.
In den folgenden Tagen lässt zumindestens der Wind nach. Es bleibt aber recht kalt mit Regen- und Schneeschauern und zwischendurch kurz die Sonne. Die Schneefallgrenze pendelt stark herum.
Das Wetter vor 50 Jahren: 31. März 1965
Temperatur: 2,2° um 7 Uhr; 11,2° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: Sonne ohne Unterbrechung
See: 4,9°; Eis durch Gewittersturm zerrissen
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