Gestern begann es bald nass zu schneien, und sukzessive ging der Niederschlag in Schneeregen und schlussendlich Regen über. Die Mengen blieben bis in den Abend überschaubar, die Temperatur stieg langsam auf 2,5°. Über Nacht regnete es zeitweise stark, insgesamt sind rund 20 Liter/m² zusammengekommen.
Jetzt in der Früh nieselt es bei 1° nur noch sehr kräftig.
Auf den Bergen sind bei -3° auf 1300 m noch einmal rund 60 cm Neuschnee gefallen.
Der See hat im Bereich der Messstelle nur noch eine dünne Matschschicht und misst 3,2°.
Heute kann es die nächsten Stunden noch nieseln, bzw. leicht regnen. Ab dem mittleren Vormittag wird der Niederschlag aber eine Pause einlegen. Erst am Nachmittag ist neuerlich mit etwas Regen zu rechnen. Da steigt auch die Schneefallgrenze über die 1000 m hinaus.
Morgen, Samstag, ist in unserer Gegend eigentlich kaum noch mit Niederschlag zu rechnen. Die Wolkendecke bleibt aber recht dicht, und der Westwind kann schon recht kräftig ausfallen. Die Temperatur steigt gegen die 5°.
Am 24. lockert am Vormittag die Wolkendecke mit zunehmend stürmischem Westwind rasch auf. Der Nachmittag wird sehr sonnig, stürmisch und an die 10° warm.
Strahlend sonniges Wetter ist für den Christtag angesagt. Der Wind wird noch ein wenig lästig sein und auch für recht milde Temperatur sorgen. Auch auf den Bergen hat es Plusgrade.
Da der Wind einschläft, könnte sich am Stefanitag eine Inversionswetterlage ausbilden. Das heißt, auf den Bergen bleibt es warm, im Tal sammelt sich der letzte Rest von Kaltluft. Damit kann es leichten Morgenfrost geben, und die Temperatur wird untertags mit durchgehendem Sonnenschein nur ein paar Grad ins Plus steigen.
Das ist aber schon die einzige gute Nachricht, wie es aussieht. Denn die Prognosen für den Mittwoch deuten auf Föhn und mehr als 10° hin.
Das Wetter vor 50 Jahren: 22. Dezember 1967
Temperatur: 2,1° um 7 Uhr; 3,3° um 14 Uhr
Niederschlag: 21,4 mm
Wetter: durchgehend Schneeregen und Regen
Schneelage um 7 Uhr: 37 cm
See: 2,2°
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