Gestern hörte der stärkere Schneefall rasch auf, es bildete sich eine hochnebelartige Wolkenschicht, aus der es zeitweise ganz leicht schneite, bzw. nieselte. Die Temperatur stieg im Tagesverlauf knapp über den Gefrierpunkt.
Jetzt in der Früh zieht es bei 1° gerade zu.
Auf den Bergen hat es -6°.
Am See nagt bei zunehmendem Wind der Wellenschlag an der Matsch-Randeisschicht. Das Wasser misst 3°.
Heute ist Wintersonnenwende! Der astronomische Winter beginnt, und die Tage werden endlich wieder länger.
Vom Wetter her wird die nächsten Tage nicht allzu viel an den Winter erinnern. Die Niederschlagszone der Front liegt bereits vom Waldviertel quer über Oberösterreich bis in den Pinzgau und wird uns bald einmal erreichen. Wahrscheinlich beginnt´s mit nassem Schneefall oder Schneeregen. Der Wind aus Nordwest legt ordentlich zu.
Nach Mittag intensiviert sich der Niederschlag und wird bis in die Nacht sehr kräftig anhalten. Die Schneefallgrenze steigt an, sodass bei uns im Tal voraussichtlich Regen fallen wird. Auf alle Fälle wird das mit dem bereits vorhandenen Schnee eine ausgesprochen matschige Sache.
Morgen, Freitag, regnet es mit einigen Unterbrechungen nur noch leicht bis mäßig. Die Schneefallgrenze kommt über 800 Meter zu liegen. Der Wind aus Westen wird noch stärker.
Am Samstag wird´s nix mit der Kaltluft aus Norden. Bei sehr starkem Wind kann zeitweise leichter Regen fallen, die Schneefallgrenze zieht sich über die 1000 m zurück.
Jenseits unserer Gipfel liegt sie dann am Heiligabend. Da ist am Vormittag noch leichter Niederschlag möglich, der bis ganz hinauf als Regen fallen wird. Der Westwind bläst stürmisch durch die Gegend. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf, die Temperatur steigt gegen die 10°.
Die Feiertage bringen sehr sonniges, windiges und warmes Wetter.
Das Wetter vor 50 Jahren: 21. Dezember 1967
Temperatur: -6,0° um 7 Uhr; -3,4° um 14 Uhr
Niederschlag: 4,0 mm
Wetter: untertags kurz sonnig, nachts Schneeregen
Schneelage um 7 Uhr: 41 cm
Neuschnee: 4 cm
See: 1,8°
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