Gestern blieb der angesagte Wind aus. Der Nebel hielt sich bis über Mittag, im Bereich von Weißenbach über die Seeau bis zum See sogar den ganzen Tag. Die Temperatur stieg hauchzart ins Plus.
Jetzt in der Früh liegt bei -4° wiederum eher dünner Nebel im Tal.
Auf den Bergen hat es +6° in 1700 m Seehöhe! Auf 1400 m sind´s immer noch 2,3°.
Der See misst 3,1°.
Da hat die Inversion ja voll zugeschlagen! Die warme Luft gleitet über einen ausgeprägten Kaltluftsee im Tal und sorgt natürlich auch dafür, dass der Nebel recht zäh ausfallen kann.
Nichtsdestotrotz sollte sich heute recht bald die Sonne durchsetzen, nur dünne Schlieren können am Himmel unterwegs sein. Die Temperatur bleibt im Tal fast winterlich niedrig.
Auch morgen, Stefanitag, beginnt es mit Morgenfrost und Nebel. Wieder wird sich die Sonne zeigen, die Strömung dreht langsam auf Süd. Damit bleibt die Temperatur auf den Bergen weiterhin sehr hoch, und auch der Wind wird da oben stark zunehmen. Im Tal sollten wir davon noch nichts spüren.
Dafür könnte der Föhn am Mittwoch auch durchbrechen. Bei zeitweisem Sonnenschein kann der Wind recht stark werden und die Temperatur an die 10° herantreiben.
In der Nacht zum Donnerstag bricht der Föhn aber rasch zusammen, und aus Westen zieht ein Niederschlagsfeld durch. Es wird sich im Tal um Regen handeln.
Untertags wird´s rasch trocken, und am Nachmittag kann die Wolkendecke auch auflockern. Zu diesem Zeitpunkt kühlt es dann stark ab.
Der Freitag scheint recht sonnig und winterlich kalt zu werden.
Das Wetter vor 50 Jahren: 25. Dezember 1967
Temperatur: 1,0° um 7 Uhr; 3,0° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,1 mm
Wetter: bedeckt; Nieseln um Mittag
See: 3,2°
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen