Gestern schien, bzw. schimmerte am Vormittag noch zeitweise die Sonne durch die hohe Bewölkung, diese machte aber ab Mittag dicht. Die Temperatur stieg auf 4,3°.
Zwischen Mitternacht und 3 Uhr schneite es zeitweise .
Jetzt in der Früh ist der Himmel bedeckt bei 0,3°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -3,5°.
Der See ist weitgehend mit Eis bedeckt.
Heute bleibt der Himmel durchgehend bedeckt, und am Nachmittag ist hin und wieder leichter Niederschlag möglich. Die Kälte kommt etwas langsamer voran als gedacht, die Schneefallgrenze wird irgendwo zwischen unseren Tallagen und 800 m liegen. Mit lebhaftem Wind erreicht die Temperatur um die 3°.
Morgen, Dienstag, wird´s nix mit dem angesagten Sonnenschein. Es bleibt durchgehend trüb, und am Nachmittag kann es leicht bis mäßig regnen, bzw. schneien. Die Temperatur steigt nach Morgenfrost noch einmal auf rund 2 bis 3 Grad.
Am Mittwoch überwiegt starke Bewölkung, bei uns könnte die Sonne aber zeitweise druchkommen. Niederschlag ist vorerst keiner unterwegs. Die Temperatur erreicht maximal 0°.
Gegen Abend zieht eine Front mit mäßigem Schneefall herein.
Der Donnerstag bringt ein wenig Sonne und viele Wolken, aus denen es zeitweise leicht schneien kann. Mit kräftigem Wind bleibt die Temperatur deutlich im Minus.
Überwiegend sonnig und kalt verläuft der Freitag. Nach zweistelligen Minusgraden am Morgen steigt die Temperatur nur auf -4°.
Es hat sich jetzt doch noch ein Hoch gefunden, das den "Arctic Outbreak" vor den Tiefdruckgebieten der atlantischen Frontalzone schützt. Es handelt sich zwar nicht um ein typisches Blockadehoch über den nördlichen Atlantik, aber eines zwischen den Britischen Inseln, Island und Skandinavien tut´s auch. Da müssen halt die Kaltluftmassen den Umweg über Osteuropa nehmen um zu uns zu gelangen.
Sollte das Hoch in der entsprechenden Position stabil bleiben, ist bis über den 20. Februar hinaus mit einer sehr kalten Nordost- bis Ostströmung zu rechnen, die aber kaum Niederschlag bringen wird. Bei klaren Nächten sind Frühtemperaturen um die -15°, untertags kaum mehr als -5° wahrscheinlich, im Extremfall könnte es auch noch 10 Grad kälter werden.
Zwei weitere Optionen mit geringerer Wahrscheinlichkeit sind ebenfalls noch im Spiel.
Das Hoch rückt zum Wochenende weiter Richtung Osten und sorgt an seiner Rückseite für eine warme Strömung.
Die atlantische Frontalzone drückt das Hoch nach Nordosten weg und bringt uns Regen, Sturm und milde Temperaturen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 8. Februar 1971
Temperatur: 0,2° um 7 Uhr; 1,8° um 14 Uhr
Niederschlag: 1,5 mm
Wetter: bedeckt, nieseln und schneegrießeln
Schneelage um 7 Uhr: 16 cm
See: geschlossene Eisdecke
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