Gestern schien bald und fast durchgehend die Sonne. Die hohe Wolkendecke wurde nach Mittag für kurze Zeit dicker, verschwand aber rasch wieder. Mit 6° war´s recht frisch.
Jetzt in der Früh liegt nach einer klaren Nacht bei -1,4° eine Nebelbank beim See.
Auf den Bergen ist es mit 4° deutlich wärmer als gestern.
Heute gibt es ein föhnbedingtes schmales Sonnenfenster entlang des Alpennordrandes, in dem auch wir zu liegen kommen. Die Temperatur steigt auf recht angenehme Werte, der Föhn könnte auch ins Tal durchbrechen. Im Westen und Süden zieht es bereits jetzt zu, und ab dem Nachmittag ist Regen angesagt.
Morgen, Sonntag, werden auch bei uns die Wolken bald auftauchen. Ab den Morgenstunden sind erste leichte Regenschauer möglich. Danach ist den ganzen Tag immer wieder Niederschlag zu erwarten, wobei er am Nachmittag für kurze Zeit recht ausgiebig werden kann. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf auf unter 900 m ab, gegen Abend kann es bis ins Tal schneien.
Am Montag ist kaum noch Niederschlag zu erwarten, in der Früh könnte es aber auch herunten weiß sein. Viele Wolken und etwas Sonne werden sich bei tiefer Temperatur abwechseln.
Noch kälter wird scheinbar der Dienstag. Im Westen kann es sogar zweistellige Minusgrade geben, auch bei uns kann´s sehr knackig werden. Mit zunehmender Bewölkung sind leichte Schneeschauer bis ins Tal nicht ausgeschlossen.
Es bleibt die nächsten Tage wechselhaft und sehr kalt, die Schneefallgrenze pendelt zwischen 600 und 900 m.
Das Wetter vor 50 Jahren: 5. November 1966
Temperatur: 6,8° um 7 Uhr; 12,6° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: durchgehend sonnig, mäßiger Föhn
See: 9,2°
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