Gestern war´s ohne Föhn doch wieder eher normaler Alltag. Die Sonne schien zwar durchgehend, die Temperatur stieg aber "nur" auf 11° zu Mittag und fiel danach wieder rasch ab.
Jetzt in der Früh liegt bei 0,5° dünner Nebel herinnen. Lunz ist mit Abstand die kälteste Messstation in Niederösterreich.
Auch auf den Bergen ist es eine Spur kühler geworden. Da hat es zwischen 6° und 7°.
Der See hält sich bei 6,4°.
Heute wird nach dem Nebel noch einmal die Sonne recht ungestört scheinen. Der Föhn spielt im Tal keine Rolle mehr, damit bleibt auch die Temperatur im Bereich von gestern. Auch auf den Bergen wird der Wind nicht mehr allzu stark blasen.
Morgen, Freitag, wird´s zumindestens zeitweise sonnig. Die Südwestströmung schiebt aber auch schon einige Wolken über die Berge, die Temperatur wird noch einmal zweistellig werden. Im Bereich der Donau und nördlich davon hält sich den ganzen Tag Hochnebel.
Am Samstag wechseln sich Sonne und Wolken ab. Aus Süden drückt ein Tief herauf, und aus Norden nähert sich eine Kaltfront. Niederschlag ist aber nur im Westen und Süden zu erwarten.
Die Front aus Norden gewinnt am Sonntag die Oberhand. Damit wird es bedeckt durch den Tag gehen, und ein paar leichtere Schauer sind möglich. Es kühlt kräftig ab, die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht zum Montag bis in die Täler.
Am Montag können noch ein paar leichte Schneeschauer auftreten. Die Front bringt aus Nordosten zunehmend kalte Luft in den Alpenraum, und die Temperatur wird kaum mehr ins Plus steigen.
Niederschlag ist aber insgesamt nicht viel zu erwarten.
Dienstag und Mittwoch werden sich Sonne und Wolken abwechseln, und die Temperaturen noch tiefer sinken. Jetzt tritt südlich der Alpen der Föhn auf.
Das Wetter vor 50 Jahren: 24. November 1966
Temperatur: 0,2° um 7 Uhr; -0,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 14,3 mm
Wetter: Schneefall ab 8 Uhr
Schneelage um 7 Uhr: 16 cm
Neuschnee: 30 cm
See: 5,0°
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