Sonntag, 1. Juli 2018

Viel Sonnenschein, aber nicht sehr warm ...

Gestern schien zeitweise die Sonne, viele dicke Wolken zogen ebenfalls durch. Je nach Sonnenschein dümpelte die Temperatur zwischen 19° und 21° herum. Am späteren Nachmittag klarte der Himmel komplett auf.
Jetzt in der Früh scheint bei 5° (!!) die Sonne von einem wolkenlosen Himmel.
Wolkenloser Himmel, Dunst über dem See.
Auf den Bergen hat es zwischen 3° (Ötscher) und 4,5° (Hochkar).
Über die Seetemperatur breiten wir gnädig den Mantel des Schweigens. Er ist jedenfalls nicht badetauglich!


Heute scheint überwiegend die Sonne, nur ab Mittag sind für ein paar Stunden dichtere Wolken unterwegs. Mit einer kräftigen Nordströmung kommt recht kühle Luft herein (wie man bereits jetzt am Morgen sieht!), damit steigt die Temperatur kaum über die 20° hinaus. Regenschauer sind sehr unwahrscheinlich.


Morgen, Montag, gibt´s strahlenden Sonnenschein, wahrscheinlich von früh bis spät. Die Temperatur lässt sich doch etwas bitten, sie wird nur auf ca. 22° ansteigen.


Am Dienstag werden´s dann schon 25°. Im Westen und Süden sorgt eine Front ab Mittag für Regenschauer und Gewitter, wir werden nahezu durchgehenden Sonnenschein bekommen


Etwas wechselhafter, aber sehr warm fällt der Mittwoch aus. Der Schwerpunkt von Bewölkung und Schauern liegt aber erneut im Westen und Süden.


Rückblick Juni 2018:                     warm und nass


Temperatur: Mit 16,3° lag der heurige Juni um genau 1° über dem langjährigen Mittelwert und ist damit der 5.-wärmste seit Aufzeichnungsbeginn 1909.
Starker Anfang, schwaches Ende.
Unser Vergleichsjahr 1968 war mit 14,6° für damalige Verhältnisse ebenfalls leicht überdurchschnittlich (Mittel damals: 14,2°).
Der wärmste Juni war 2003 mit 18,0°, der kälteste 1923 mit 10,7°.
Die höchste Temperatur wurde am 11. um 15 Uhr Sommerzeit mit 29,0° verzeichnet, die tiefste am 22. um 22 Uhr mit 8,6°.
Nur an einem einzigen Tag lag die Temperatur bei der Morgenablesung um 8 Uhr (SOZ) unter 10°. Bisher gab es 4 Juni, in denen keine Morgentemperatur unter 10° lag. Zu Beginn der 1990er-Jahre waren es im langjährigen Durchschnitt noch 11 Tage, jetzt sind es nur noch 4 Tage.


Sonne: Mit nur 36% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer ist der Juni eher als trüb zu bezeichnen. Voriges Jahr hatten wir 59%.
Aber nur an zwei Tagen schien gar keine Sonne (28. und 29.).


Niederschlag: Mit 267,1 mm lag der Niederschlag um 90 mm über dem Mittel von 177,0 mm. Natürlich waren da die letzten Tage mit 135 mm ganz ausschlaggebend. In unserem Vergleichsjahr 1968 regnete es nur 100,3 mm (Mittel damals: 186,1 mm).
Am nassesten war der Juni 2009 mit 422,4 mm, am trockensten jener 1930 mit 59,0 mm.
Der meiste Regen innerhalb 24 Stunden fiel am 28. mit 66,6 mm. Das ist auch der höchste Tageswert seit 28. Mai 2014 (70,6 mm).
An 20 Tagen fiel messbarer Niederschlag (Mittel: 19) mit deutlich überdurchschnittlichen 13,4 mm pro Tag (Mittel: 9,8 mm).


See: Die heurigen 18,5° Durchschnittstemperatur sind der 4.-höchste Wert seit Aufzeichnungsbeginn. Das Mittel liegt derzeit bei 16,1°.
1968 hatte der See 15,1° und war für damalige Verhältnisse ebenfalls überdurchschnittlich (Mittel damals: 14,5°).
2003 war der See mit 20,0° am wärmsten, 1944 mit 10,8° am kältesten.
Der höchste Wert wurde am 12. mit 22,1° gemessen, der tiefste am 30. mit 13,5°.


Das Wetter vor 50 Jahren:               1. Juli 1968
Temperatur:                                         14,0° um 7 Uhr; 26,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       keiner
Wetter:                                                 strahlend sonnig
See:                                                      17,8°

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