Gestern begann es um ca. 9 Uhr leicht zu regnen, anfangs noch bei knappen Minusgraden. Die Temperatur stieg im Tal aber bald auf 2,5° ins Plus, auf den Bergen fiel sie ins Minus. Ab dem späteren Nachmittag blieb es für ein paar Stunden trocken, in der zweiten Nachthälfte fiel noch einmal leichter Regen.
Jetzt in der Früh hängen bei 1,3° Nebel und Wolken tief herinnen.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -2,7°.
Der See hat 5,7°.
Heute bleibt der Himmel bedeckt, mit Niederschlag ist kaum zu rechnen. Wenn doch, so wird es sich um leichten Schneefall handeln. Die Temperatur steigt auf maximal 2°.
Morgen, Donnerstag, hält sich die Restbewölkung bis in den späten Vormittag hinein. Dann lockert sie langsam auf, und die Sonne kommt noch zum Vorschein. Die Temperatur erreicht kaum 2°.
Am Freitag zieht es rasch zu, und ab den Morgenstunden setzt Niederschlag ein. Anfangs handelt es sich um Schneefall, der aber bald in Regen übergeht. Die Schneefallgrenze steigt von 300 m auf gut 1000 m, die Temperatur im Tal auf 4°.
Der Samstag beginnt stark bewölkt, die Sonne setzt sich aber langsam durch. Am Nachmittag zieht mit auflebendem Wind wieder dichte Bewölkung herein, gegen Abend setzt auch Niederschlag ein. Die Schneefallgrenze steigt von anfangs 500 m auf gut 800 m an. Die Temperatur erreicht um die 4°.
Am Sonntag schneit es bei bedecktem Himmel und starkem Wind immer wieder, vielleicht auch länger anhaltend. Die Temperatur kommt kaum ins Plus.
Ab Sonntag versucht also der Winter wieder einmal sein Glück. Ein Ausläufer des Polarwirbels drängt von Skandinavien nach Süden über Mitteleuropa herein.
Nach der Prognose des Amerikanischen Wetterdienstes erfolgt dies aber recht weit westlich, wobei wir an der Südostflanke des Tiefs nur von einigen Ausläufern gestreift werden.
Geht es nach dem Europäischen Wetterdienst kommen wir in den Genuss einer vollen Ladung Winter. Da sind für die mittleren Höhenlagen Neuschneemengen von über einem halben Meter möglich.
Die Europäer sind es aber auch, die kurz vor Weihnachten den Durchbruch einer zonalen Westströmung berechnen. Damit wäre auch heuer wieder das "Weihnachtstauwetter" garantiert.
Dann schauen wir uns das einmal an!
Das Wetter vor 50 Jahren: 4. Dezember 1974
Temperatur: 4,0° um 7 Uhr; 5,3° um 14 Uhr
Niederschlag: 4,1 mm
Wetter: Nebel bis 14°°, Regen nachts
See: 5,8°
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