Gestern schien die Sonne ungestört von einem wolkenlosen Himmel. Die Temperatur stieg auf 0°.
Eisbildung auf der gesamten Seefläche ... |
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -10,4°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -3,4°.
Der See ist weitgehend mit dünnem Eis bedeckt.
Heute scheint die Sonne noch einmal strahlend bis in den Nachmittag hinein. Gegen Abend ziehen aus Nordosten aber immer dichtere Wolkenfelder herein. Die Temperatur steigt auf 0°.
Die Nacht verläuft zunehmend bedeckt, aber niederschlagsfrei.
Morgen, Freitag, überwiegt starke Bewölkung, im Laufe des Nachmittags lockert sie langsam auf. Für die Sonne wird es sich aber nicht mehr ausgehen. Die Temperatur liegt knapp im Minus.
Am Samstag scheint überwiegend die Sonne. Mit lebhaftem Westwind steigt die Temperatur knapp ins Plus.
Der Sonntag verläuft ebenfalls recht sonnig, immer wieder schieben sich aber von Nordwesten her Wolkenfelder durch. Die Temperatur erreicht 1°.
Am Montag bleibt der Himmel weitgehend bedeckt, auch ein paar Schneeflocken sind möglich. Die Temperatur steigt auf 1°.
Der Polarwirbel kommt durch ein auf dem Atlantik über Grönland nach Norden aufstrebendes Hoch in arge Nöte und versucht von Skandinavien über Mitteleuropa herein auszutrogen. Im Prinzip die besten Voraussetzungen für tiefwinterlich Verhältnisse mit reichlich Schneefall und tiefen Temperaturen.
Aller Voraussicht nach wird der Kaltluftvorstoß aber über der Mitte Deutschlands gestoppt, und wir kommen an der Südseite in einer westlichen, später vielleicht südwestlichen Strömung zu liegen. Damit kämen windige und feuchte Verhältnisse auf uns zu, wobei die Schneefallgrenze wahrscheinlich über unsere Tallage hinaussteigt.
Zum Wochenende wissen wir schon Genaueres.
Das Wetter vor 50 Jahren: 11. Jänner 1974
Temperatur: 0,4° um 7 Uhr; 1,8° um 14 Uhr
Niederschlag: 3,1 mm
Wetter: bedeckt, Nieseln ab 13 Uhr
Schneelage um 7 Uhr: 32 cm
See: geschlossene Eisdecke
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