Gestern schien durchgehend die Sonne, und die Temperatur stieg auf 11°.
Jetzt in der Früh hängt bei -1,4° dünner Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 8,6°.
Der See hat 10°.
Heute scheint nach Nebelauflösung wieder ungestört die Sonne, und die Temperatur steigt auf 11°.
Die ganze Woche bis inklusive Sonntag bleibt es bei sehr sonnigem und eher kühlem Herbstwetter. Die Temperatur geht am Wochenende ein wenig zurück.
Wie lange bleibt uns diese Wetterlage noch erhalten?
Nun, um den 12., bzw. 13. November zeichnet sich einmal eine zumindest geringe Änderung ab. Das Hochdruckgebiet über Mitteleuropa rückt nach Westen Richtung Atlantik. Wir kommen zunehmend in seinen östlichen Randbereich und damit in eine kühle und störungsanfällige Nordwestströmung (Drehrichtung Hoch: im Uhrzeigersinn).
Danach gibt es zwei Optionen:
Erstens: Das Hoch driftet noch weiter nach Westen. Damit wäre der Weg frei für einen Ausläufer des Polarwirbels über Skandinavien nach Mitteleuropa auszutrogen. In diesem Fall könnte in unserer Höhenlage der erste winterliche Gruß mit starkem Wind und Schneefall bis ins Tal vorbeischauen.
Zweitens: Das Hoch kehrt über Mitteleuropa zurück und sorgt für eine Fortsetzung des herbstlichen Schönwetters bis zum Ende des Monats.
Lassen wir uns überraschen!
Das Wetter vor 50 Jahren: 5. November 1974
Temperatur: -0,5° um 7 Uhr; 2,0° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,9 mm
Wetter: bedeckt, hin und wieder leichter Schneeregen
Schneelage um 7 Uhr: 1 cm
See: 6,0°
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen