Auch gestern schien überwiegend die Sonne, und die Temperatur stieg auf 15,7°.
Jetzt in der Früh hängt bei -0,6° etwas Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 2°.
Der See hat 4,3°.
Heute werden wir die Sonne eher nur selten zu sehen bekommen, dichte Bewölkung überwiegt den ganzen Tag. Am Nachmittag sind kurze, leichte Regenschauer möglich. Die Temperatur steigt in den zweistelligen Bereich.
Morgen, Freitag, überwiegt ebenfalls dichte Bewölkung, aber besonders am Vormittag scheint auch zeitweise die Sonne. Im Laufe des Nachmittags nimmt die Schauerneigung deutlich zu. Mit rund 12° wird´s noch einmal sehr mild.
In der ersten Nachthälfte erreicht uns die Hauptfront mit einsetzendem Regen, in der zweiten intensiviert sich der Niederschlag für zwei, drei Stunden deutlich. Da sinkt dann auch die Schneefallgrenze schon in Talnähe.
Am Samstag bleibt der Himmel bedeckt, und in unserer Gegend fällt bei starkem Wind zeitweise Schnee oder Schneeregen. Die Temperatur kommt über 2° nicht hinaus.
Der Sonntag verläuft bedeckt, und hin und wieder schneit es leicht. Der Wind bleibt kräftig, die Temperatur im Minus.
Am Montag schneit es bei anfangs dichter Bewölkung noch ein wenig. Ab Mittag lockert die Wolkendecke langsam auf, und die Sonne kommt zeitweise durch. Es bleibt kalt.
Ein Kuriosum möchte ich euch nicht vorenthalten. Der zunehmend kollabierende Polarwirbel stellt die über 5 Tage hinausgehende Wetterprognose vor enorme Probleme.
Nur ein Beispiel: Die Spannweite der Prognose- und Kontrollläufe für den 9. März erstreckt sich bei der Tageshöchsttemperatur von -1° bis +26°! Für eine halbwegs abgesicherte Vorhersage wäre eine Differenz von vier bis fünf Grad wünschenswert. Es bleibt also ziemlich spannend.
Das Wetter vor 50 Jahren: 23. Februar 1973
Temperatur: 0,0° um 7 Uhr; -0,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 8,4 mm
Wetter: bedeckt, immer wieder Schneefall
Schneelage um 7 Uhr: 45 cm
Neuschnee: 11 cm
See: geschlossene Eisdecke
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