Gestern war in den Morgenstunden noch hohe, dünne Bewölkung unterwegs, die sich aber auch bald verzog. Damit schien überwiegend die Sonne, und die Temperatur stieg auf 7,8°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -5,7°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -0,3°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.
Heute scheint überwiegend die Sonne, nur hohe, dünne Bewölkung zieht durch. Die Temperatur steigt auf 6°.
Morgen, Sonntag, scheint die Sonne weitgehend ungestört, die Temperatur erreicht 5°.
Am Montag stören ein paar Wolkenfelder den Sonnenschein kaum. Die Temperatur steigt auf 6°.
Der Dienstag beginnt schon mit vielen Wolken, die aus Süden über die Berge drängen. Die Sonne zeigt sich im Tagesverlauf nur selten. Die Temperatur erreicht 5°.
Auch am Mittwoch wechseln sich Sonne und Wolken ab. Bei starkem Wind steigt die Temperatur auf 5°.
Um den 15. Februar erfolgt ein Ereignis, das die recht lange andauernde ruhige Wetterphase beendet. Es kommt zu einem Polarwirbelsplit, das zirkumpolare Tiefdruckgebiet zerfällt in zwei oder mehrere Teile.
Die Folgen für unser Wetter in der zweiten Monatshälfte sind aber noch völlig unklar. Die Temperaturprognosen der Kontrollläufe für eine Seehöhe von 1400 m gehen von -19° bis +12° auseinander. Das ist eine Differenz von 31°! Für eine halbwegs verlässliche Wetterprognose sollte sie aber höchstens 5° betragen.
Je nachdem, wo die Einzelteile des Polarwirbels noch Süden austrogen, ist von hochwinterlichen Verhältnissen bis zu einem verfrühten Frühling alles möglich.
Zum nächsten Wochenende sollte aber dann doch Klarheit herrschen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 8. Februar 1975
Temperatur: -2,8° um 7 Uhr; -0,4° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: zeitweise sonnig
Schneelage um 7 Uhr: 5 cm
See: geschlossene Eisdecke
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