Gestern schien zwar hin und wieder die Sonne, insgesamt überwog aber dichte Bewölkung. Rund um 11 Uhr ging auch ein ganz kurzer Schneeschauer nieder. Die Temperatur stieg auf 7°.
Jetzt in der Früh hängen bei -0,2° Nebel und Wolken über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -4,4°.
Der See hat 4,5° und ist weitgehend mit Eis bedeckt (nähere Infos siehe gestriger Post).
Heute bleibt uns die dichte Bewölkung noch bis etwa Mittag erhalten, im Laufe des Nachmittags zeigt sich dann zeitweise die Sonne. Die Temperatur steigt auf 6°.
Morgen, Sonntag, scheint die Sonne am Vormittag zeitweise, am Nachmittag dann durchgehend. Die Temperatur erreicht 8°.
Am Montag scheint die Sonne ungestört von einem meist wolkenlosen Himmel. Die Temperatur steigt auf 11°.
Der Dienstag bringt viel Sonnenschein bei einigen dünnen, hohen Wolken. Die Temperatur erreicht 13°.
Am Mittwoch scheint die Sonne durchgehend, und die Temperatur steigt auf 16°.
Rückblick Winter 2024/2025: eine Spur zu warm, viel zu trocken ...
Temperatur: Mit -0,6° lag der Winter um 0,2° über dem aktuellen langjährigen Mittel von -0,8°.
Dezember und Jänner waren knapp überdurchschnittlich, der Februar knapp unterdurchschnittlich.
Der Winter 1974/1975 war für damalige Verhältnisse mit -0,2° deutlich zu warm (Mittel damals: -2,6°).
Am wärmsten war der Winter 2023/2024 mit 1,7°, am kältesten jener 1939/1940 mit -7,8°.
Die höchste Temperatur zu einem der drei Ablesungszeitpunkte (7, 14 und 21 Uhr) wurde am 25.02. um 14 Uhr mit 15,0° verzeichnet (Mittel: 14,0°), der tiefste Messwert stammt vom 19. Februar um 7 Uhr mit -14,2° (Mittel: -15,7°; Mittel bis 2005: unter -20°).
An 66 Tagen hatte es um 7 Uhr eine Temperatur unter 0° (Mittel: 56 Tage), an 25 Tagen -5° oder darunter (Mittel: 22 Tage) und an 3 Tagen -10° oder tiefer (Mittel: 9 Tage).
Insgesamt lag die Temperatur zu allen 270 Messterminen 142 mal im Minus (Mittel: 141; 1962/1963: 230).
An 24 Tagen lagen alle drei Messwerte im Minusbereich (Mittel: 32 Tage; 1939/1940: 66 Tage).
Sonne: Die Sonne schien deutlich überdurchschnittliche 44,8% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer (Mittel: 36,6%). Es war der sonnigste Winter seit 8 Jahren.
Niederschlag: Es fielen nur 144,5 mm Niederschlag (Mittel: 371,3 mm). Es war damit der 4.-trockenste Winter seit Aufzeichnungsbeginn 1909.
Unser Vergleichswinter 1974/1975 war mit 529,4 mm deutlich zu nass (Mittel damals: 300,3 mm).
Am meisten Niederschlag fiel im Winter 1947/1948 mit 675,6 mm, am wenigsten 1996/1997 mit 125,0 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel am 6. Dezember mit 28,7 mm (Mittel: 43,1 mm).
An nur 36 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 55 Tage) mit durchschnittlich 4,0 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 6,8 mm).
Schnee: Mit 30 cm Neuschnee war es der schneeärmste Winter seit Aufzeichnungsbeginn (Mittel: 175 cm). Bisheriger "Spitzenreiter" war der Winter 2013/2014 mit 34 cm.
Die höchste Neuschneemenge fiel am 15. Jänner mit 9 cm (Mittel: 32 cm).
An 34 Tagen gab es eine messbare Schneedecke (Mittel: 60 Tage) mit maximal 13 cm am 16. Jänner (Mittel: 60 cm).
Das Wetter vor 50 Jahren: 1. März 1975
Temperatur: -7,1° um 7 Uhr; 12,0° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: überwiegend sonnig
See: geschlossene Eisdecke
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