Am späteren Vormittag konnte sich die Sonne doch überall durchsetzen, und die Temperatur stieg auf 2°. Bereits im Laufe des Nachmittags tauchte da und dort wieder Nebel auf, und es kühlte rasch ab.
Jetzt in der Früh sieht man den Mond durch den dünnen Nebel, die Temperatur stieg von -8,5° um 5 Uhr auf -6,8°.
Auf den Bergen schoss sie von -4° gestern Nachmittag auf aktuelle 5°.
Der See hat 3,2°.
Heute wird der Nebel recht bald verschwinden und der Sonne Platz machen. Ob der Föhn es ins Tal schafft, ist noch unsicher, denn momentan geht auch auf den Bergen noch kein kräftiger Wind.
Morgen, Mittwoch, scheint ebenfalls durchgehend die Sonne. Die Temperatur ist vollkommen vom Föhn abhängig. Schlägt er ins Tal durch, beginnt der Tag bereits mit Plusgraden, bläst er herunten nicht, ist wieder kräftiger Morgenfrost angesagt.
Am Donnerstag ist der Föhn ohnehin kein Thema mehr. Nach kräftigem Morgenfrost scheint überwiegend die Sonne, und die Temperatur wird im Tal um die 0° erreichen. Auf den Bergen bleibt es viel zu warm.
Einige Wolken kündigen sich für den Freitag an. Mit einer Strömungsdrehung auf Nordwest ziehen erste Vorläufer einer schwachen Front herein. Die Sonne wird nur zwischendurch scheinen.
Der Heilige Abend bringt stärkere Bewölkung und im Westen leichten Niederschlag, der uns voraussichtlich nicht erreichen wird. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1000 m.
Das Wetter vor 50 Jahren: 20. Dezember 1966
Temperatur: 0,4° um 7 Uhr; 5,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 22,4 mm
Wetter: Regen und Schneeregen; ab dem Abend Sturm
Schneelage um 7 Uhr: 17 cm
Neuschnee: 5 cm
See: 3,6°
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